Endlich wieder bei traumhaften Frühlings-Temperaturen shooten! Am vergangenen Freitag hatte ich ein traumhaftes Shooting mit Bruna & Giannina in Frankfurt.
Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Giulia & Janina!
Mit solch einem Tattoo kann man bei mir punkten ;)
bereits vor geraumer Zeit habe ich mir selbst das Ziel
gesetzt in diesem Jahr einige Neuerungen auf meinem Blog umzusetzen. Mit der
Einführung von neuen Rubriken möchte ich meinen Blog künftig aktiver und
umfassender gestalten (wobei sich natürlich weiterhin alles um das Hauptthema „Fotografie“ drehen wird).
Und heute freue ich mich sehr darüber, euch die erste neue
Rubrik „Fotobuch-Rezensionen“ auf
meinem Blog präsentieren zu dürfen. In regelmäßigen Abständen möchte ich euch
hierbei ausgewählte Fotobücher vorstellen, von denen ich mich gerne inspirieren
lasse. Neue Inspirationen für meinen Bereich der Fotografie ziehe ich aus den
verschiedensten Sparten und entdecke dadurch immer wieder neue Sichtweisen,
Stile oder bspw. auch ungewohnte Farbkombinationen.
Und nun Hand aufs Herz: Wer von euch hat sich in letzter Zeit einen
echten Bildband geschnappt und ist so richtig darin abgetaucht?
Na, schon ewig her?
Dann habe ich hier heute die passende Motivation für euch, um sich
doch mal wieder einen zu schnappen und eine Runde darin zu schmökern.
PS: Im folgenden Bildband kommt das lang ersehnte Sommer-Feeling ganz von allein auf!
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JIM HEIMANN: SURFING 1778-2015 (TASCHEN Verlag) Im aktuellen Buch von Jim Heimann geht es wie der Titel bereits verrät um das Surfen. Mehr als 900 Bilder zeichnen für den Betrachter eine Kulturgeschichte des Surfsports chronologisch nach. In fünf zeitlich unterteilten Kapiteln erläutert die erste Liga des Surfschreibertums alle wichtigen Stationen die zur Entwicklung und Verbreitung des Sports beigetragen haben. Ein paar der interessantesten Fakten:
Die Frühform des Surfens geht möglicherweise bis auf die Zeit
von 2000 v. Chr. zurück. Als kollektive Beschäftigung wird es jedoch erstmals ab 1200
n. Chr. erwähnt.
In Hawaii lässt sich die Wiege des Surfens durch die Urlust am Surfen, wie auch durch die ersten Entwicklungen im Board-Design & in der Surftechnik ausmachen.
Ab 1969 entwickelt sich eine ernstzunehmende "Surfindustrie", der bereits von Anfang an Marken wie bspw. Quiksilver, Billabong und Rip Curl angehören.
Es sind u. a. die oben genannten Firmen, die innerhalb weniger Jahre zu internationalen Konzernen heranreifen und die durch ihre flexiblen finanziellen Mittel den wachsenden Pool an jungen und hoch
talentierten Surfern fördern können (bis dato handelte es sich hierbei stets um einen schlecht bis gar nicht bezahlten Amateur-Sport).
In den 90er Jahren kommen Frauen zum Surfsport hinzu und lassen die Industrie weiter wachsen. Kultwellen machten und machen das Surfen immer beliebter (heute gibt es auf der ganzen Welt rund 20 Millionen aktive Surfer). In den einzelnen Kapiteln wird der Leser auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Etappen des Surfens mitgenommen. Lifestyle, Mode, Musik und Sprache: all dies sind Aspekte, die durch das Surfen beeinflusst werden. Andererseits gibt es aber auch unzählige externe Faktoren, die direkten Einfluss auf das Surfen nehmen, wie bspw. Kriege, Erderwärmung, Verschmutzung der Meere und künstliche Wellenanlagen. Wer noch ein wenig tiefer in die faszinierende Welt des Surfens eintauchen möchte (ohne direkt nass zu werden), sollte sich die atemberaubenden Bilder dieses Buches nicht entgehen lassen!
Bei meiner letzten New York Reise hatte ich ein kleines Stück hessischer Heimat mit im Gepäck und das GUDEstück musste natürlich direkt vor meine Linse :)